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Die ersten Zuschauer, freiwillig oder nicht, waren schnell gefunden und alle Fräsenfahrer gaben, ohne Rücksicht auf Material und Fahrer, ihr Bestes.

Alle Beteiligten waren einer Meinung: Das war eine Mordsgaudi! Also entschloss man(n) sich „des mache mer mol widder“!

So wurden es von Jahr zu Jahr mehr, die sich der Gaudi anschlossen.

Die Mundpropaganda funktionierte und das ganze nahm für die einstigen Motorradfahrer eine Dimension an, bei der allen etwas mulmig wurde. Aber aufhören wollte man auch nicht mehr! Da hätten die Initiatoren mit Haus und Familie, der Anonymität wegen, in die Großstadt ziehen müssen.

Und wieder waren sich alle einig – „des geht ned, jetzt miss mer`s widder mache!“

Deshalb fasste man den Entschluss ein kleines Reglement zu schreiben, den Platz eines Motoballvereins zum Parcour umzubauen und das ganze auf Geschicklichkeitsfahren zu trimmen. 

Da ohne jegliche Werbung die Besucherzahl jährlich wuchs und auch die Zahl der Fahrerteams stetig anstieg, wurde, nach dem Jubiläum des 10ten Weihermer Geschicklichkeitsfahrens am  02.09.2006, die Entscheidung getroffen, einen Verein zu gründen, um den vielen begeisterten Fahrern, Zuschauern und Helfern einen angenehmen und organisierten Ablauf bieten zu können.

 

Am 28.06.2007 wurde der Verein im Vereinsregister Bruchsal eingetragen und am 01.09.2007 wurde das erste Geschicklichkeitsfahren der Hako-Freunde Weiher 2007 e.V. ausgetragen, es war das 11te Event dieser Art in Weiher.

109 Fahrzeuge in den verschiedenen Klassen waren gemeldet, ca. 2000 Besucher begleiteten das Spektakel. Von Freitag bis Sonntagmorgen war der Reiterplatz in Weiher ein großes Partygelände. 

Und jedes Jahr nach dem Rennen denken alle:, “Hoffentlich ist bald wieder der erste Samstag im SeptemberDann isch endlich widder „s`Renne“ .  

Bilder

Gründungsmitglieder von links nach rechts:

Robert Rombach, Wolfgang Kahle, Reinhold Kreischer, Michael Simon, Karl-Heinz Heß, Franz Gärtner, Konrad Springmann, Karl-Heinz Mayer, vorne: Peter Scheibli